Der Vortrag stellt zur Diskussion, welche Visionen einer vollständigen
Transparenz auf
Konsumgütermärkten in naher Zukunft weiterführen und selbst
am Markt erfolgreich werden könnten.
Open Innovation, Web 2.0 sowie Open Source funktionieren bestens nach
dem Prinzip „Die Arbeit
machen die Anderen“ und zeigen, dass in westlichen geprägten
Gesellschaften auch zukünftig nicht die
Arbeit ausgehen wird, sondern im Gegenteil gegenwärtig monetäre
Finanzierungskonzepte der
computerunterstützten Arbeit ein Engpass darstellen. Auf der anderen
Seite ist zu fragen, welche
personenbezogen Daten zukünftig zu einer Markttransparenz betragen
und in der Moral einer
affirmativen Konsumgesellschaft vertretbar sein sollen bzw. von Konsumenten
infolge geldwerter Anreize
freigeben und kontrolliert werden können? Mit anderen Worten: Welche
Perspektiven bietet ein
Identitäts-Management-System in den Händen der Konsumenten für
die Märkte der
Konsumgüterindustrie?
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